Bäume Japanische Zierkirsche: Tipps zum hübschen Kirschbaum
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Nicht nur in ihrer Heimat wird das Blühen der japanischen Zierkirsche zum Ereignis, in deutschen Gärten macht sich das Farbenspiel genauso gut. Damit die Blütenkirsche gedeihen kann, müssen Sie den passenden Standort in Ihrem Garten finden - der Kirschbaum übersteht dann auch heiße Sommer und kalte Winter.
Japanische Zierkirsche: Tipps fürs Pflanzen
Suchen Sie für die japanische Zierkirsche einen sonnigen Platz in Ihrem Garten aus. Ist der Kirschbaum eingepflanzt, sollte er anfänglich regelmäßig gewässert werden. Damit bekommt die Blütenkirsche ausreichend Nährstoffe für die Eingewöhnungsphase. Verdichten Sie zusätzlich das Erdreich um die Wurzeln.
An den Boden stellt die japanische Zierkirsche keine großen Ansprüche: Am wohlsten fühlt sich der Baum auf frischem bis feuchtem Untergrund, der einen neutralen bis stark alkalischen pH-Wert hat. Tipp: An heißen Sommertagen sollten Sie den Baum zusätzlich wässern.
Pflege der Blütenkirsche
Bei der Pflege der japanischen Zierkirsche haben Sie es einfach. Regelmäßiges Kalken und Düngen unterstützt die Entwicklung dieses Obstbaums, ist aber nicht zwingend erforderlich. Nachdem die Blütenkirsche zwischen April und Mai in ihr farbenfrohes Gewand geschlüpft ist, sollten Sie die Gartenschere ansetzen: Lichten Sie den Kirschbaum vorsichtig aus und entfernen Sie alte Äste.
Tipp: Im Herbst sollten Sie darauf verzichten die japanische Zierkirsche zu stutzen, denn durch die verletzten Stellen kann der Baum sonst an Gummifluss erkranken.
In seiner japanischen Heimat hat sich die Blütenkirsche an Frost und Schnee gewöhnen können. Deshalb übersteht die Zierkirsche den deutschen Winter meist ohne Schwierigkeiten.